Forspoken
Review
Quelle: Luminous Productions, Square Enix
Willkomen in Athia. Die Tantas heißen sie Willkommen zu diesem Review.
Der Traum vom Zaubern
Ich muss ehrlich zugeben das ich weder an dem Spiel anfangs Interessiert war noch das ich irgendeinerart Hype aufgesessen bin. Das Grundkonzept von Forspoken sprach mich einfach an, verschiedene Zaubersprüche zusammen mit einem tollen Bewegungskonzept zusammengeknüpft klang einfach zu schön um wahr zu sein. Keine Bögen, keine Schwerter einfach nur die Möglichkeit sich mit vielen verschiedenen Zaubersprüchen durch die Welt kämpfen. Genau das was ich mir schon Länge mal gewünscht habe sollte nun endlich Realität werden.
Mit dem One-Way Ticket nach Athia
Man schlüpft in die Rolle von Frey Holland, eine New Yorkerin die es im Leben nie so einfach hatte. Probleme mit dem Gesetz und eine Gang die ihr an den Kragen will machen Frey sehr zu schaffen. Und kurz nachdem ihr die Wohnung vor ihren eigenen Augen in Flammen aufgeht, bringt sie ihre Katze Homer in Sicherheit und macht sie auf die Suche nach einer neuen Möglichkeit dem Elend zu entfliehen. Und kaum stand sie noch vor dem nichts so findet sie doch direkt einen Wunderschönen Armreif den die am liebsten direkt zu Geld machen will. Aber bevor sie diesen Plan in die Tat umsetzen kann Wird sie mitsamt Armreif in die Welt von Athia transportiert.
Der Beginn eines Großen Abenteuers
Und genau da geht die große Reise los. Den nicht nur wurde Frey in eine neue Welt katapultiert sondern wird auch direkt begrüßt und zwar von keinem anderen als dem Armreif den sie in New York gefunden hat. Mit ihrem neuen sprechenden Begleiter begibt sie sich nun auf eine große Reise auf der sie viele tolle Charaktere und großen Gefahren treffen wird.
Eine Welt frei zum Erkunden
Die Welt von Athia bietet dem Spieler eine riesige Landschaft in der sich nach in nach innerhalb der Story frei bewegen kann. Den auch wenn man Athia als eine Open World bezeichnen kann muss man ja auch im selben Atemzug sagen das man diese leider nicht von Anfang an komplett erkunden kann was sich in der heutigen Zeit leider etwas rückständig anfühlt. Sollte man sich aber an die Story halten und sie immer mal mehr oder weniger stetig verfolgen, wird man es Gottseidank nicht bemerken das sich die Welt erst nach und nacheinander öffnet.
Ungewollt in einer anderen Welt: Frey Holland
So let me get this straight. I'm somewhere that's not what I would call Earth, I'm seeing freaking dragons, and... oh yeah, I'm talking to a cuff. Yeah okay, that is something I do now. I do magic, kill jacked-up beasts, I'll probably fly next.
Frey Holland
Egal ob Laufen, Hüpfen, Springen, Hauptsache es geht Vorwerts!
Und genau hier kommen wir zu dem für mich schönsten Teil in Forspoken und das wäre die Verbindung von den Bewegungsmöglichkeiten mit den Zaubern die man man zur auswahl bekommt. Anfangs ist man da noch auf ein paar einfache Bewegungs und Kampfabläufe beschränkt aber nach und nach mit dem Vorranschreiten der Hauptmissionen schaltet man auch mehr Möglichkeiten frei sich in der offenen Welt den Fielen verschieden Gegnern zu stellen. Denn spätestens im Endgame hat den vollen Zugriff auf alle verschiedenen Zaubermethoden und viele verschiedenen Zaubersprüchen die man entweder während des Spiel automatisch freigeschaltet hat oder sich erspielt hat.
Can it Run Forspoken?
Nun kommen wir mal zum großen Gesprächstthema. Denn das wären die Horrenden Hardwareanforderungen die dieses Spiel mit sich bringt. Ich kann es ja Komplett nachvollziehen das die Spiele in der heutigen Zeit immer größer werden in der Anzahl an Gigabyte die man an Ende auf die Festplatte packen muss. Egal ob es daran liegt das man einer riesige Spielwelt darstellen will oder möglichst viele NPC´s, Gebäude oder ganze Städte einfügen will, oder möglichst kurze Ladezeiten den Spieler geben will um somit evtl. lange nervende Wartezeiten zu umgehen. Ich kann kompellt damit leben das man einen halbwegs neuen Prozessor und Grafikkarte braucht um die neuesten Titel am besten Genießen zu können. Mit all diesen Dingen kann ich komplett leben es ist komplettt gleich ob ich auf eine Festplatte nur eine Hand voll Spiele packen kann oder ob ich nun alle 5 Jahre mir einen neuen Prozessor und eine neue Grafikkarte kaufen darf. Das sind alles Dinge mit denen ich leben kann. Was ich aber immer noch nicht verstehen kann ist die Vorderung im RAM-Bereich. Natürlich liege ich mit meinen 16 Gigabyte RAM nicht im Oberste Viertel aber das war auch noch nie Notwendig. Bisher hatte es immer ausgereicht Die zum Teil neuesten Spiele wie Elden Ring oder New World oder Cyberpunk 2077 in einer auflösung von 1440 bis 4k in Relativ hohen Grafikeinstellungen zu spielen ohne das mir der PC in Flammen aufgehen würde. Dahingehend ist es erst recht Schade das ich Vorspoekn nicht mal in 720 und flüssigen 30 FPS spielen konnte. Was doch durchaus sehr schade is wenn amn bedenkt das ein Ryzen 7 3700x, eine RTX 2070 Super, zusammen mit 16 GB GDDR 4 Ram ausreichenn sollte heute noch ein Spiel in 1080p zu gießen ohne viele Ruckler sehen zu müssen. Leider bin ich nicht belesen genug um nun zu Urteilen woran solch hohe Hardwareforderungen nur kommen können. Ob es denn nun an der Spiel Engine liegt die für so ein Spiel nicht Ausgelegt ist, oder ob es einfach nur schlecht optimiert ist. Jedenfalls ist eines sicher und zwar das ich dass auf keinen Fall gutheißen lassen kann.
Total Überteuert oder seinen Preis wert?
Und da muss man sich nunmal wirklich fragen ob Forspoken 80 Euro wert ist. Immoment würde ich es leider noch besser abwarten. Wenigstens für die PC Version, denn diese ist schlecht optimiert meiner Meinung nach und sollte weitaus besser laufen und nicht solch hohe Hardwareanforderungen haben. Ansich ist das Spiel lustig und es hat mir während meiner Zeit auch sehr viel Spaß gemacht doch leider kann ich es weder für den Preis noch für seinen technischen Zustand empfehlen.