Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint Review

Quelle: Ubisoft

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Eine Vielversprechende Ankündigung

Als die Ankündigung zu Breakpoint kam war ich durchaus gespannt auf das Spiel da mir das Spiel in seinen Grundzügen zusagte. Eine offene Welt, einen charismatischen Bösewicht gespielt von Jon Berntahl, der mit der Rolle des Punishers sich durchaus perfekt für die Rolle eignet, und natürlich die Story in der man als Spezialeinheit hinter Feindlichen Linien Operieren muss, immer in der Gefahr man könnte aufgedeckt und gejagt werden. Auch wenn ich bis zu diesem Punkt die anderen Ghost Recon Spiele noch nie gespielt hatte fand ich durchaus gefallen daran in Welt von Aurora abzutauchen, die Insel zu erkunden und sie von den feindlichen Truppen der Wolves zu befreien.

Ein holpriger erster Kontakt.

Doch noch bevor das Spiel offiziell rauskam hat Ubisoft einen Betatest gestartet um zu schauen ob denn auch alles glatt läuft und wie die Spieler den Nachfolger von durchaus beliebten Wildlands aufnehmen würden. Leider stellte sich heraus das dass Spiel einige Probleme auszuweisen hatte. Zum einen war das die Framerate die leider viel zu weit weg von vom Optimalen Standpunkt war was doch einigen Spielern sauer aufgestoßen ist, was noch zum Vorschein kam war die Leere der Spielwelt, die gefühlt nur mit einer Hand voll verschiedener Gebäude gefüllt war. Im Falle von verschiedenen Gegnertypen war leider auch nicht viel Variation zu finden was zum Teil auch auf die Stimmung drückte. Auch wenn das Spiel in seinen Grundfesten durchaus Spaß machte drückte die Endrücke der Beta schon etwas auf die Stimmung.

Looten und Leveln

Ein Satz der dem einen oder anderen GameOne Zuschauer noch bekannt vorkommen könnte. Denn dort sang Trant über seine Lieblingsbeschäftigung in Videospielen. Eine bessere Waffe und/oder ein höheres Level, immer weiter geht der Grind dahin das höchste Level zu erreichen und die beste Ausrüstung zu besitzen. In Relativ Grindlastigen Spielen ist diese Methode durchaus der Standard und durchaus normal. Anscheinend dachte sich wohl Ubisoft das genau diese Praktik und Gameplay Mechanik zwingend notwendig wäre in Breakpoint. Das ganze kam dann doch sehr zum überraschen der Spieler die das dann eher als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme gesehen hatten und nicht als notwendig betrachtet hatten. Vor allem im Vergleich zum Vorgänger der ohne Waffen und Ausrüstung mit verschiedenen Leveln und Attributen hervorragend ausgekommen ist.

Eine Wiedergutmachung

Da waren wir nun, ein Spiel ein einer Großen leeren Spielwelt mit Spielmechaniken die so es nicht wirklich gebraucht hätte. Doch anstatt das Ubisoft einfach hingeht die Entwicklung abbricht und einen Nachfolger entwickelt in der Hoffnung das die Spieler die Probleme des letzten Spiels schnellstmöglich wieder vergessen, habe sie es sich zur Aufgabe gemacht das Spiel zu verbessern. Zu einen gab es DLC‘s die einen Haufen neuer Storys mit sich brachte als auch eine Paar Updates die das Spiel zu dem gemacht haben was sich die Spieler gewünscht haben. Die Möglichkeit die Level von den Waffen zu entfernen um somit ein Realistischeres Spielgefühl reinzubringen wie es auch schon im Vorgänger kannte. Auch wenn das Spiel bei weitem nicht an Schwergewichte wie Arma 3 rankommt muss es das auch nicht.

Ein unschlagbares Team vor einer schwierigen Aufgabe

If you know the Enemy and know yourself,

you need not fear the Result of a Hundred Battles.

Sun Tzu

Egal ob Casual oder Hardcore

Mit den weiteren Updates die das Spiel bekam fanden sich auch immer mehr Möglichkeiten die Welt von Aurora zu sehen. Dank verschiedenen Einstellmöglichkeiten hat man nun die Wahl von einem einfachen Abenteuer wo die Gegner keine große Herausforderung darstellen bis zu einer Welt wo man am Besten unentdeckt beleibt da der Gegner dann nicht lange fackelt sobald ihr entdeckt seid.

Ein tödliches Paradies auf Erden

Im Endeffekt kann ich nur sagen das ich in meinen fast 400 Stunden wirklich viel Spaß in Breakpoint hatte. Durch das Spiel habe ich viele Freunde gefunden mit denen ich noch heute hin und wieder zusammen Spiele und Spaß habe. Ja das Spiel ist nicht perfekt und man immer noch hin und wieder Bugs und Glitches vorfinden. Diese sind aber bei weitem nicht mehr so schlimm wie es einmal war und das Spiel ist im Großen und Ganzen durchweg ganz gut Spielbar, vor allem dank der DLC‘s die dem Spiel den Content gegeben haben das es gebraucht hat. Ich persönlich bereue keine einzige Sekunde die ich in dem Spiel verbracht habe, und ich würde jederzeit wieder mich dazu entscheiden die Reise durch Aurora anzutreten.